Samstag, 21. März 2015

Rundblick NO° 3 DIE KÜCHE



Schon ist er wieder weg, der Frühling. Mano…dabei war doch gestern erst Frühlingsanfang. In der letzten Woche war das Wetter doch wunderbar, oder? Warum ist es gerade am Wochenende wieder vorbei mit dem tollen Wetter??? Uns hat es die Woche natürlich fast jeden Tag raus in den Garten getrieben. Herr Rübchen und ich haben die Terrasse auf Vordermann gebracht und denn ersten Kaffee gab es dort auch schon. Wie in jedem Jahr, arbeite ich mich von Etage zu Etage durch und schneide alles ab was ab muss. Ein paar habe ich schon geschafft, aber es wird noch etwas dauern. In meinem Kopf bin ich da natürlich schon viel weiter. Der Pflanz-, und Anzuchts-, und Veränderungsplan steht und wartet nur auf die Tage an denen es in den Nächten nicht mehr so kalt ist. Ach, ich freue mich schon so auf das neue Gartenjahr. 

Heute regnet es bei uns, schade. Naja umso leichter fällt es mir jetzt hier vor den PC zu sitzen und den nächsten Beitrag zu tippen. 




Unsere Küche, ist wohl (neben dem Bad) der Raum mit der meisten Veränderung /größten Arbeit gewesen. Um in die Küche zu kommen muss man das Wohnzimmer durchqueren. Die Vorbewohner hatten dort ihr Bad. Herr Rübchen konnte sich mit dieser Raumaufteilung gar nicht anfreunden und auch ich habe es dann irgendwann eingesehen. Also wurde aus dem Bad eine Küche und aus der Küche ein Bad. Haha nur nicht so schnell, wie es sich hier schreiben lässt. Es wurden Wände eingehauen und an anderer Stelle wieder aufgebaut, Fließen abgehackt, Wände neu verkleidet, Böden begradigt usw. Das dass alles etwas gedauert hat könnt ihr euch sicher vorstellen. Aber auch das ging vorbei.







Und dann kam sie auch schon – UNSERE KÜCHE -  Gekauft beim schwedischen Möbelhaus. Wir haben sie von Grund auf selbst geplant, vor Ort bestellt und dann auch aufgebaut. Viele mögen jetzt mit dem Kopf schütteln aber: ICH LIEBE ES KÜCHEN AUFZUBAUEN!!!! Und habe es bis heute schon dreimal gemacht. 




Ich habe vor einiger Zeit einmal in einer Zeitschrift folgendes gelesen: Man sollte erst einmal ein Jahr in seinem neuen Haus wohnen und dann erst mit den Renovierungsarbeiten beginnen. Ich kann dem wirklich nur zustimmen. Denn erst mit der Zeit, im Alltag merkt man wie man was wirklich braucht. Später merkt man das das was man sich da so schön ausgedacht hat, gar nicht sooo schön ist. Sei es weil es einfach Alltagsuntauglich ist oder einem irgendwie gar nicht so richtig zusagt und man sich mit einer anderen Lösung wohler fühlen würde. So war es bei unserer Küche auch. Dreimal wurde der Essbereich nun schon verändert. Kleiner Tresen, großer Tresen und jetzt Bank, Tisch und Stühle. Dabei war es immer nur ICH, die sich damit unwohl oder wie auch immer gefühlt hat. Und ich kann nicht mal erklären warum. Herr Rübchens Blick, als ich ihm wieder einmal zum Frühstück von meinen Gedanken und Ideen über/ für den Essplatz erzählt habe, kann ich nicht in Wort fassen. Zum Glück erfüllt er mir jeden Wunsch und somit wurde erst vorletzte Woche der letzte (mit
Sicherheit nicht der LETZTE)  Umbau in der Küche abgeschlossen.


Und was soll ich sagen: Ich finde es sehr schön und sitze ständig in "meinem Eckchen". Ich werde noch schöne Kissen und Auflagen nähen, kaufen oder so, da kann ich mich aber noch nicht entscheiden.
In Naher Zukunft muss die Küche auch neu gestrichen werden (auf dem Foto sieht man Z.B. an der Wand wo der Tresen aufgehört hat) Das wollten wir eigentlich gleich mit erledigen, aber wir konnten uns einfach nicht entscheiden was : Farben, SpritztSchutz usw. betrifft. Also werden wir ersteinmal eine Weile in der Küche sitzen und warten, dass uns irgendwann im Alltag DIE Idee kommt...und die kommt mir sicher!

Ach herje nun habe ich ganz schön viel geschrieben. Ich kann nur hoffen das ihr immernoch dabei seit und nicht vor lauter Text schnell runterscrollt. Jetzt kommen aber nur noch Fotos , versprochen!







Ich wünsche euch einen schönen Tag, Sabrina

1 Kommentar:

  1. Liebe Sabrina
    da hattet ihr aber ein schönes Stück Arbeit bis die Küche so schön war wie sie jetzt da steht. Wunderbar hast du diese Veränderung dokumentiert.
    Sicher wäre es manchmal besser zuerst ein Jahr im Haus zu wohnen bevor man Umbauten macht, aber dies ist leider nicht immer möglich.
    Auch bei uns macht unser kleines Häuschen immer wieder Veränderungen mit, mal grössere mal kleinere. Und jedesmal ist die Freude gross wenn wir etwas saniert haben.
    liebe Grüsse Eveline

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